Tag des offenen Denkmals im Residenzschloss
Unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“
Im Residenzschloss spürten die Besucherinnen und Besucher der Geschichte eines Epitaphs nach. Im Schlosshof bot der Altenburger Schlossverein Kaffee und, von eifrigen Mitgliedern, selbstgebackenen Kuchen sowie Thüringer Roster den Besuchern an, dessen Erlös komplett in ein neues Projekt für das Residenzschloss geht.
Das Epitaph zum Gedenken an Herzogin Magdalena Sibylla und Herzog Friedrich Wilhelm II.
Das Schloss- und Spielkartenmuseum öffnete am Tag des offenen Denkmals von 10 bis 16 Uhr die Schlosskirche des Residenzschlosses. Einst zierte in ihr zum Gedenken an Herzogin Magdalena Sibylla und Herzog Friedrich Wilhelm II. ein überdimensionales Epitaph das Nordschiff der Schlosskirche. Was wurde aus diesem wichtigen Element der Trauerkultur? Teile davon sind in der laufenden Sonderausstellung „Vom Jammertal ins Paradies – Sterben, Tod und Trauer am Altenburger Hof“ zu sehen. Restaurator Mario Gawlik erläuterte in der Schlosskirche den langen Weg der Restaurierung von Teilen des Epitaphs.
Fotos: privat